Freitag, 17. September 2010

Die ersten Tage (2).

Meine ersten Tage verbrachte ich also in Cumana damit, Daniela zu ihrer Terapia zu begleiten, um beim Arzt unglaublich suessen schwarzen Kaffee zu bekommen. Gleich am ersten Tag hatte ein Arzthelferin Geburtstag, was dazu fuehrte, dass wir die ganze Zeit mit Chips, Crackern mit Frischkaese und Getraenken versorgt wurden. Als schliesslich jemand mit einer riesigen Torte ankam, fluechteten wir.


Am gleichen Tag waren wir auch noch auf einer Burgruine, die wie ein Stern geformt ist und von der man einen wunderschoenen Blick auf die Stadt hat.

Zweimal war ich in meiner Zeit in Cumana mit Daniela, ihrer Cousine Mary Carmen und Annika an der Strasse, die am Meer entlang fuehrt. Interessant zu sehen war, wie viele Leute trotz der Hitze doch joggen gehen oder sich an diversen Trimm-dich-Geraeten hochziehen. Stoerend ist nur die grosse Strasse, die dort verlaeuft.


Ausserdem war ich natuerlich auch IM Meer und nicht nur AM Meer. Annika hat das Glueck, dass ihre Gastfamilie ein Strandhaus hat, etwas ausserhalb von Cumana. Es ist ein riesiges Haus mit einem Stueck Privatstrand, und der ist wirklich idyllisch.

Das Wasser ist unglaublich klar und man sieht auf den Boden, waehrend man darin laeuft, und die Fische. Viel Glueck hatten wir beim ersten Mal allerdings nicht, es fing ziemlich bald an zu gewittern, weshalb wir aus dem Wasser mussten.
Am naechsten Tag fuhren wir mit einem Onkel von Daniela an einen Hotelstrand, zu dem auch ein Pool gehoerte. Der Onkel hat Verbindungen, weshalb wir kostenlos reingekommen sind. Der Strand war wirklich schoen, aber der Pool war nicht mein Fall: irgendwann tauchten naemlich ein paar Animateure auf, die mit Wassergymnastik angefangen haben, was die Venezolanos auch begeistern mitgemacht haben. Nun ja.

Freitag kam dann Valerio, der Italiener zu Besuch, und wir waren bei Annikas Gastfamilie eingeladen, wo wir beschlossen, von Sonntag auf Montag im Strandhaus zu uebernachten. Was dann auch ziemlich nett wurde.


Dienstag habe ich mich dann schweren Herzens von Cumana verabschiedet und bin hier her gekommen, aber dazu spaeter.

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