Freitag, 22. Oktober 2010

Abwärts in Akko.

Es ist ein unterhaltsamer Anblick, wenn man in einem der Hafenrestaurants in Akko sitzt, vielleicht eine Shisha raucht und sich über die Katzen ärgert, die um den Tisch streichen, um etwas Hummus oder Shawarma zu ergattern: arabische Jugendliche, die auf die Stadtmauer klettern, springen, einen Salto schlagen und unten ins Wasser eintauchen.
Wollten wir auch probieren, sah bei uns weniger elegant aus und war eindeutig gruseliger als erwartet. Die Stadtmauer ist so um die 12, 15 Meter hoch. Die erste Hürde: sich überhaupt trauen zu springen. Die zweite Hürde: weit genug springen, so um die zwei Meter schätzungsweise. Am Rand sind nämlich Felsen im Wasser. Die dritte Hürde: Arme beim Aufschlag ausbreiten, zur Fallabschwächung. Besonders tief ist das Wasser nämlich nicht.



Eine once-in-a-lifetime-experience. Ein paar Sekunden heller Panik, und Abzug hätte es ganz sicher für die Haltung gegeben. Ich falle wie ein nasser Kartoffelsack, aber immerhin war ich das erste Mädchen, das gesprungen ist (:
Und hier das ganze nochmal, einfach nur, weil Lukas so schön schreit:

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