... das zumindest ist das Gefühl, das manchmal aufkommt, wenn man im Housekeeping arbeitet.
Ich treibe mich ja nicht nur an der Rezeption herum, sondern muss auch gelegentlich die Zimmer der Gäste wieder aufräumen. Im Winter steigt die Anzahl der Housekeeping-Tage, denn da kommen eine Menge Gruppen aus Europa, und die bleiben nur für ein oder zwei Nächte, und nicht wie die Israelis während ihrer Sommerferien für eine ganze Woche. (Man kann übrigens, wenn man ein Zimmer betritt, am Verschmutzungs- und Chaosgrad sofort erkennen, ob sich Europäer oder Israelis darin aufgehalten haben).
Normalerweise beginnt unser Tag um neun Uhr (außer man hat die morning-shift, dann muss man um sechs Uhr die Rezeption und die Lobby putzen). Der Haken an der Sache ist, dass die meisten Gäste erst um elf Uhr auschecken und die frische laundry auch erst um diese Zeit zurückkommt. Meistens läuft es also darauf hinaus, dass man zwischen neun und elf Uhr zwei Zimmer säubert, und in den folgenden drei Stunden ZEHN putzen muss, denn gegen zwei Uhr ist die offizielle check-in-time.
Im Allgemeinen müssen wir die Betten ab- und wieder beziehen (und das meistens mehrmals, weil einem irgenwann auffällt, dass in dem Bettlaken ein Loch ist oder ein großer Fleck auf dem Bettbezug), das Badezimmer putzen, Staub wischen, den Boden fegen und nass wischen, und das nach einem bestimmten System, nämlich hinter einem her, damit man nicht über den nassen Boden latscht und hässliche Fußabdrücke hinterlässt. Dann muss man alles nämlich noch ein zweites Mal machen, und dafür reicht die Zeit meistens nicht.
Gelegentlich, wenn nicht so viele Gäste im Haus sind, sinkt also auch die Anzahl der zu putzenden Räume. Das klingt jetzt besser, als es ist, dann bekommen wir nämlich einen Haufen von Aufgaben, die uns stark daran zweifeln lassen, ob unsere Krankenversicherung das auch abdeckt.
Da wäre zum Beispiel das Putzen von Böden mit Putzmitteln, auf deren Flaschen sich Totenköpfe befinden. Wir arbeiten dann lieber mit Mundschutz:

Sehr schön ist auch der oilremover, den man auf den Kachelboden sprüht, heißes Wasser darüber kippt, und dann - mit einer Bürste ausgestattet - auf den Knien herumrutscht und versucht, den Dreck aus den Fugen zu kratzen. Für einen Raum braucht man ungefähr zwei Stunden, und wir haben eine ganze Menge Räume hier.
Eine schöne Aufgabe ist es auch, Klimaanlangen zu putzen, dann muss man nämlich eine wackelige Leiter heraufklettern, mit dem linken Arm die schwere Klappe hin die Luft halten und mit dem rechten Arm und einem Lappen das Klimaanlagenfach notdürftig auswischen (und hinterher das Trocknen natürlich nicht vergessen). An einem solchen Tag ist es mir beim Mittagessen unmöglich, die Arme noch zu heben, was das Essen gewissermaßen etwas schwierig gestaltet.
Aber wenigstens kriegt man Muskeln dabei, ohja!
Ich treibe mich ja nicht nur an der Rezeption herum, sondern muss auch gelegentlich die Zimmer der Gäste wieder aufräumen. Im Winter steigt die Anzahl der Housekeeping-Tage, denn da kommen eine Menge Gruppen aus Europa, und die bleiben nur für ein oder zwei Nächte, und nicht wie die Israelis während ihrer Sommerferien für eine ganze Woche. (Man kann übrigens, wenn man ein Zimmer betritt, am Verschmutzungs- und Chaosgrad sofort erkennen, ob sich Europäer oder Israelis darin aufgehalten haben).
Normalerweise beginnt unser Tag um neun Uhr (außer man hat die morning-shift, dann muss man um sechs Uhr die Rezeption und die Lobby putzen). Der Haken an der Sache ist, dass die meisten Gäste erst um elf Uhr auschecken und die frische laundry auch erst um diese Zeit zurückkommt. Meistens läuft es also darauf hinaus, dass man zwischen neun und elf Uhr zwei Zimmer säubert, und in den folgenden drei Stunden ZEHN putzen muss, denn gegen zwei Uhr ist die offizielle check-in-time.
Im Allgemeinen müssen wir die Betten ab- und wieder beziehen (und das meistens mehrmals, weil einem irgenwann auffällt, dass in dem Bettlaken ein Loch ist oder ein großer Fleck auf dem Bettbezug), das Badezimmer putzen, Staub wischen, den Boden fegen und nass wischen, und das nach einem bestimmten System, nämlich hinter einem her, damit man nicht über den nassen Boden latscht und hässliche Fußabdrücke hinterlässt. Dann muss man alles nämlich noch ein zweites Mal machen, und dafür reicht die Zeit meistens nicht.
Gelegentlich, wenn nicht so viele Gäste im Haus sind, sinkt also auch die Anzahl der zu putzenden Räume. Das klingt jetzt besser, als es ist, dann bekommen wir nämlich einen Haufen von Aufgaben, die uns stark daran zweifeln lassen, ob unsere Krankenversicherung das auch abdeckt.
Da wäre zum Beispiel das Putzen von Böden mit Putzmitteln, auf deren Flaschen sich Totenköpfe befinden. Wir arbeiten dann lieber mit Mundschutz:
Sehr schön ist auch der oilremover, den man auf den Kachelboden sprüht, heißes Wasser darüber kippt, und dann - mit einer Bürste ausgestattet - auf den Knien herumrutscht und versucht, den Dreck aus den Fugen zu kratzen. Für einen Raum braucht man ungefähr zwei Stunden, und wir haben eine ganze Menge Räume hier.
Eine schöne Aufgabe ist es auch, Klimaanlangen zu putzen, dann muss man nämlich eine wackelige Leiter heraufklettern, mit dem linken Arm die schwere Klappe hin die Luft halten und mit dem rechten Arm und einem Lappen das Klimaanlagenfach notdürftig auswischen (und hinterher das Trocknen natürlich nicht vergessen). An einem solchen Tag ist es mir beim Mittagessen unmöglich, die Arme noch zu heben, was das Essen gewissermaßen etwas schwierig gestaltet.
Aber wenigstens kriegt man Muskeln dabei, ohja!