Donnerstag, 10. April 2014

Me gusta volver, me gustas tú

Hallo ihr Lieben! 

Morgen geht es für mich los nach Venezuela. Der Einfachheit halber, und weil ich sowieso für Indien wieder damit anfangen möchte, habe ich unseren Blog nach etwas weniger als drei Jahren wiederbelebt. 

Nun fehlen also ungefähr sieben Stunden, bis meine liebe Mama und ich uns auf den Weg nach Frankfurt zum Flughafen machen und noch ein Tag, 3 Stunden und 46 Minuten, bis mein Flieger laut Flugplan in Puerto la Cruz landet. Ob alles planmäßig verläuft, steht jedoch noch in den Sternen: in Madrid habe ich nur eine gute Stunde zum Umsteigen und in Caracas muss ich auch einen Flieger bekommen und vom internationalen zum nationalen Flughafen wechseln. Alles kein Problem, für ein großes Mädchen wie mich, hofft man zumindest. Ein bisschen nervös bin ich jetzt aber schon, immerhin ist es das erste Mal, dass ich wirklich ganz alleine fliege und die vielen Stunden auf mich allein gestellt bin. 

Eigentlich überwiegt aber die Freude, meine Freunde und meine Gastfamilie endlich wieder zu sehen. Auch wenn der Kontakt mit den meisten Freunden und auch mit meiner Familie in letzer Zeit eher sporadisch war, haben alle, denen ich erzählt habe, dass ich komme, begeistert reagiert. 

Einen genaueren Plan habe ich noch nicht: eventuell stehen ein paar Tage auf der Urlaubsinsel Margarita an und meine Willkommens-Gastfamilie und die Gastfamilie von meiner deutschen Freundin Annika, die in Cumana gewohnt hat, möchte ich eigentlich auch gerne treffen. Wann oder wie ich das mache, weiß ich noch nicht, aber es wird sich schon was ergeben. Sicher ist, dass meine Gastfamilie mich vom Flughafen abholt (einige andere Leute haben mir angekündigt, mich auch vom Flughafen abzuholen. Ich lasse mich davon überraschen, wer am Ende wirklich da steht), und die ersten Nächte werde ich denke ich auch da bleiben. Danach zieh ich wahrscheinlich alle drei Tage um, weil ich jede Menge Angebote habe, bei anderen Freunden zu übernachten.

Inzwischen ist es nur noch ein Tag, drei Stunden und 32 Minuten. Der Rucksack, mit dem meine Mutter schon durch Südamerika reiste, steht gepackt vor der Tür.

Wie oft ich mich letztendlich melden werde, kann ich noch nicht sagen, aber ein paar Lebenszeichen werde ich von mir geben. 
Bis dahin: bienvenidos otra vez!

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