Donnerstag, 28. Juli 2011

Welcome home.



Jetzt bin ich wieder zurück in Deutschland, und es ist sehr merkwürdig.
Keine Oliven mehr zum Frühstück, keine orthodoxen Juden, die auf die Straße laufen, sobald die Ampeln auf Rot schalten, um Flugblätter zu verteilen, kein 'Nes Ammim Guesthouse, good morning, how can I help you!', wenn man das Telefon abhebt, keine Katzen, die versuchen, das Essen sogar aus den Kühlschränken zu stehlen, keine kurzen Hosen mehr jeden jeden jeden Tag.
Deutschland ist anders und manchmal ist es nicht so einfach, sich wieder in den Alltag einzuleben. Es fehlen eine Menge Leute, die ich vorher jeden Tag um mich hatte, und irgendwie fehlt auch Israel. Wie Sofia so schön sagte: Die größte Herausforderung am Weggehen ist das Zurückkommen.
Nächste Woche geht's auf zum Freakstock (samt Wiedersehen mit zumindest einem Teil der Nes Ammim Belegung), und bevor ich ab Oktober hoffentlich zum Studieren in Hannover wohnen werde, muss ich auch noch den ersten Teil eines Pflegepraktikums ableisten.

Danke, dass ihr uns ein Jahr begleitet habt!

Shalom & Salaam,
Anna-Lena (:

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