Hallo,
mein Name ist Charlotte und ich bin die kleine Schwester von Sofia. Ich habe im Frühjahr 2017 mein Abitur gemacht und mich schon in meinem letzten Schuljahr dazu entschlossen, einen Freiwilligendienst in Chile zu machen.
Einfacherheitshalber werde ich nun einfach auch auf diesem Blog ab und zu etwas schreiben, damit unsere Familie nicht immer zwei Seiten öffnen muss, um enttäuscht festzustellen, dass wir nichts veröffentlicht haben.
Ich lebe nun seit fast einer Woche in Santiago de Chile zusammen mit drei anderen deutschen Freiwilligen. Ab nächster Woche werde ich montags bis freitags in der Sala Cuna Renca arbeiten, das ist eine Kinderkrippe, die eine Gehminute von unserem Haus entfernt liegt. Die anderen drei arbeiten in einem Kindergarten, der direkt neben der Kinderkrippe liegt.
Das erste Halbjahr, also bis Weihnachten, werde ich im Sala Mayor, bei den 1- bis 2-jährigen arbeiten, am Februar dann im Sala Menor, dort sind die Babys (zwischen 3 und 12 Monaten). Ich hatte bisher erst einen Schnuppertag, aber die Arbeit scheint sehr vielseitig zu sein. Sobald ich den Tagesablauf richtig durchschaut habe, werde ich darüber einen gesonderten Blogpost schreiben.
Wie Sofia auch bin ich über das weltwärts-Programm der Bundesregierung im Ausland, meine Organisation, die der Träger des Dienstes ist, heißt amntena (falls ihr nähere Infos über amntena wollt, könnt ihr auf der Homepage https://www.amntena.de/ mal nachlesen).
Da Chile ja auf der Südhalbkugel liegt, ist hier gerade Winter, was bedeutet, dass es relativ viel regnet und tagsüber um die 10 Grad hat, nachts oft auch nur 2 Grad. Seit unserer Ankunft regnet es beinahe jeden Tag, laut Wetterbericht soll es aber in den nächsten Tagen sonniger und wärmer werden. Durch den Regen wird der Smog aus der Luft gewaschen, weshalb man gestern, als mal kurz die Wolken weg waren, einen wunderbaren Blick auf die Anden hatte.
Leider sind chilenische Häuser wenig bis gar nicht isoliert und es gibt keine Heizungen, sondern nur einen Heizstrahler im Wohnzimmer, deshalb ist es vor allem in unseren Zimmern sehr kalt. Ich habe jedoch einen warmen Schlafsack aus Deutschland mitgebracht und mit einer zusätzlichen Daunendecke und meinem Heizkissen lässt es sich meistens ganz gut aushalten.
Am Samstag waren die sieben Freiwilligen meiner Organisation (also amntena) zusammen mit den Freiwilligen der Fundacion Cristo Vive zusammen bei der chilenischen Ausländerbehörde, um einen chilenischen Personalausweis zu beantragen. Obwohl wir einen Termin hatten, um an der langen Schlange vorbei zu kommen, dauerte das ganze fast drei Stunden und wieder einmal war ich froh, dass ich so etwas nicht in Deutschland machen muss, da es dort bestimmt mit noch viel mehr bürokratischem Aufwand verbunden wäre als hier. Hoffentlich kriegen wir alle in drei Wochen unseren Perso, da man den hier ziemlich oft braucht.
Über die Fundacion Cristo Vive werde ich auch noch mal einen gesonderten Beitrag veröffentlichen.
In unserer Nachbarschaft gibt es sehr viele Straßenhunde, die sich abends gerne gegenseitig anbellen, aber meistens sehr schöne Tiere sind, die nicht an uns hochspringen oder ähnliches. Fast direkt neben unserem Haus gibt es einen Kiosk, in dem man die wichtigsten Sachen kaufen kann, 3 Minuten zu Fuß entfernt gibt es einen relativ großen Supermarkt. Dort in der Nähe gibt es auch eine Bushaltestelle, an der oft Busse kommen, mit denen man in ca. 15 Minuten zur Metro fahren kann und von dort aus dann in die Stadt.
Hier sind noch Bilder von meinen WG-Mitbewohnerinnen:
Für Anregungen und Wünsche bin ich immer offen,
bis bald, Charlotte
mein Name ist Charlotte und ich bin die kleine Schwester von Sofia. Ich habe im Frühjahr 2017 mein Abitur gemacht und mich schon in meinem letzten Schuljahr dazu entschlossen, einen Freiwilligendienst in Chile zu machen.
Einfacherheitshalber werde ich nun einfach auch auf diesem Blog ab und zu etwas schreiben, damit unsere Familie nicht immer zwei Seiten öffnen muss, um enttäuscht festzustellen, dass wir nichts veröffentlicht haben.
Ich lebe nun seit fast einer Woche in Santiago de Chile zusammen mit drei anderen deutschen Freiwilligen. Ab nächster Woche werde ich montags bis freitags in der Sala Cuna Renca arbeiten, das ist eine Kinderkrippe, die eine Gehminute von unserem Haus entfernt liegt. Die anderen drei arbeiten in einem Kindergarten, der direkt neben der Kinderkrippe liegt.
Das erste Halbjahr, also bis Weihnachten, werde ich im Sala Mayor, bei den 1- bis 2-jährigen arbeiten, am Februar dann im Sala Menor, dort sind die Babys (zwischen 3 und 12 Monaten). Ich hatte bisher erst einen Schnuppertag, aber die Arbeit scheint sehr vielseitig zu sein. Sobald ich den Tagesablauf richtig durchschaut habe, werde ich darüber einen gesonderten Blogpost schreiben.
Wie Sofia auch bin ich über das weltwärts-Programm der Bundesregierung im Ausland, meine Organisation, die der Träger des Dienstes ist, heißt amntena (falls ihr nähere Infos über amntena wollt, könnt ihr auf der Homepage https://www.amntena.de/ mal nachlesen).
Da Chile ja auf der Südhalbkugel liegt, ist hier gerade Winter, was bedeutet, dass es relativ viel regnet und tagsüber um die 10 Grad hat, nachts oft auch nur 2 Grad. Seit unserer Ankunft regnet es beinahe jeden Tag, laut Wetterbericht soll es aber in den nächsten Tagen sonniger und wärmer werden. Durch den Regen wird der Smog aus der Luft gewaschen, weshalb man gestern, als mal kurz die Wolken weg waren, einen wunderbaren Blick auf die Anden hatte.
Leider sind chilenische Häuser wenig bis gar nicht isoliert und es gibt keine Heizungen, sondern nur einen Heizstrahler im Wohnzimmer, deshalb ist es vor allem in unseren Zimmern sehr kalt. Ich habe jedoch einen warmen Schlafsack aus Deutschland mitgebracht und mit einer zusätzlichen Daunendecke und meinem Heizkissen lässt es sich meistens ganz gut aushalten.
Am Samstag waren die sieben Freiwilligen meiner Organisation (also amntena) zusammen mit den Freiwilligen der Fundacion Cristo Vive zusammen bei der chilenischen Ausländerbehörde, um einen chilenischen Personalausweis zu beantragen. Obwohl wir einen Termin hatten, um an der langen Schlange vorbei zu kommen, dauerte das ganze fast drei Stunden und wieder einmal war ich froh, dass ich so etwas nicht in Deutschland machen muss, da es dort bestimmt mit noch viel mehr bürokratischem Aufwand verbunden wäre als hier. Hoffentlich kriegen wir alle in drei Wochen unseren Perso, da man den hier ziemlich oft braucht.
Über die Fundacion Cristo Vive werde ich auch noch mal einen gesonderten Beitrag veröffentlichen.
In unserer Nachbarschaft gibt es sehr viele Straßenhunde, die sich abends gerne gegenseitig anbellen, aber meistens sehr schöne Tiere sind, die nicht an uns hochspringen oder ähnliches. Fast direkt neben unserem Haus gibt es einen Kiosk, in dem man die wichtigsten Sachen kaufen kann, 3 Minuten zu Fuß entfernt gibt es einen relativ großen Supermarkt. Dort in der Nähe gibt es auch eine Bushaltestelle, an der oft Busse kommen, mit denen man in ca. 15 Minuten zur Metro fahren kann und von dort aus dann in die Stadt.
Hier sind noch Bilder von meinen WG-Mitbewohnerinnen:
links Lara, rechts Sophia
links Enni, rechts Ich (in unseren neuen, warmen Alpakapullis)
bis bald, Charlotte
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